Nachdem unsere beiden Hündinnen uns im letzten Jahr (2005) im Alter von zehn Jahren verlassen hatten, suchten wir eigentlich einen etwas kleineren Hund als unsere beiden waren, aber auch mit schönem kuschligem Fell und Schlappohren. Jedoch nachdem wir verschiedene HP’s über Hunderassen durchsucht hatten, kamen wir wieder auf unsere Lieblingsrasse den Hovawart zurück. Auf einer sehr informativen Seite im Internet (http://www.hundund.de/rassen/overview/) durchsuchten wir viele Rassenporträts. Aber irgend etwas störte uns immer an den vorab ausgewählten Rassen. So kamen wir wiederholt auf die Seiten der Hovawarte zurück. Bei der Durchsuchung der Züchterseiten wurden wir insofern enttäuscht, dass deren Hündinnen fast alle nicht vor Ende März eingedeckt werden sollten. So bekämen wir erst irgendwann im Sommer unseren Familienzuwachs. Aber auf der Hovawart-HP www.vom-hegebach.de fanden wir einen Wurf, welcher am 07.11.2005 das Licht der Welt erblickt hatte. Die neun Welpen sahen sehr ansprechend aus und der Dritte war ein blonder Rüde, welcher noch nicht vergeben war. Nach einem sehr netten Telefongespräch stand nicht nur für uns fest, das Fiete der richtige für uns sein würde, sondern auch, warum wir gleich in ihn verliebt waren. In ihm steckt noch ein grosser Teil der “Ostlinien”. Nichts gegen Osten oder Westen, jedoch hatten unsere “Ost-Hovawarte” damals schönes und dichtes Fell, was ihm eine gewisse Eleganz verleiht. Nicht das wir unsere Hündin Orca nicht geliebt hatten, jedoch vom Felltyp her war unser Rüde Bobby damals ansprechender. Und da wir nach dem Tod unseres geliebten Bobby’s einen blonden Rüden suchten, aber zu dem damaligen Zeitpunkt nicht fanden, wollten wir uns nun diesen Wunsch erfüllen. Als wir ihn abholten, kam uns ein aufgeschlossener lieber Rüde entgegen, welcher uns sofort gefiel, denn Bilder geben ja nun niemals alles wieder und oft gibt es bei der persönlichen Betrachtung eine Überraschung und diese meistens positiv. Dazu kam, dass die Familie Döhler nicht nur nett und aufgeschlossen war, sondern auch schon sehr viel mit den Welpen gearbeitet hatte, ihre erwachsenen Tiere ebenfalls einen lieben Charakter hatten und nicht die leider teilweise noch vom “VDH” gewünschte Schärfe. Und vor allem, es kam ein ehrliches Wesen von der Familie Döhler rüber, was immer entscheidend vorhanden sein soltte. Ein gut erzogener Hund braucht keine Schärfe. Er weiss, wer zu ihm gehört und wie er sein Reich zu bewachen hat. Somit passte alles gut zusammen und auch nach dem Kauf stand die Familie Döhler weiter einem stets zur Seite so wie wir auch unsere Katzenzucht “käuferfreundlich” führen, uns immer die bei uns geboren Tiere wichtig sind und am Herzen liegen, auch nach deren Abgabe. Hier nun einige Fotos von seiner Entwicklung. Beim Einzug wog er 6300 g, jetzt sind es schon 10 Kg und 50 g. Ja, der Fiete wächst etwas schneller als unsere Kitten und kann leicht 45 Kg erreichen!
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